Ein ganz großes DANKESCHÖN!
Ganz besonders bedanken wollen wir uns bei all jenen Menschen, die mit vollem Einsatz und Leidenschaft zum Gelingen des Bio.Garten.Edens beigetragen haben! Es gab einige Bereiche im Bio.Garten.Eden, in denen es spezielle Führungen und Veranstaltungen gab, die direkt von den jeweiligen Verantwortlichen organisiert wurden und mit ganz, ganz vielen HelferInnen und Helfern ehrenamtlich und leidenschaftlich durchgeführt wurden. Danke, dass ihr den Bio.Garten.Eden mit Leben und mit Inhalten befüllt habt:
Der Gemeinschaftsgarten wurde von Roswitha Diaz-Winter konzipiert und bereits 2018 mit Leben gefüllt: Regelmäßig sind 21 Aigen-Schlägler GemeinschaftsgärtnerInnen in ihrem biologischen Obst- und Gemüseparadies zu finden und betreuen nicht nur ihre Beete, sondern treffen sich auch zum Plaudern, Austauschen von Gartentipps und leben die Gartengemeinschaft das ganze Jahr hindurch! Während der Gartenschau ernteten oftmals die Gäste – und nicht die Gärtner. Wir bedanken uns für euer Engagement, euren Einsatz und auch eure Geduld mit ungebetenen “ ErntehelferInnen“!
Der Permakulturgarten wurde vom Verein Permakultur Donau-Böhmerwald konzipiert und gebaut. Auch hier ist Roswitha Diaz-Winter als Obfrau federführend und gemeinsam mit rund 40 Vereinsmitgliedern wurde mehr als 3000 Stunden ehrenamtlich gewerkt, gepflanzt, gepflegt, gebacken, geführt, … Ein ganz großes Dankeschön an euch alle für euer Engagement in der gesamten Entstehung und die gebotene Programmvielfalt den ganzen Gartenschau-Sommer hindurch! Beide Bereiche waren eine absolute Bereicherung für die ganze Gartenschau und haben einen riesengroßen Beitrag zum achtsamen Umgang mit Ressourcen geleistet. Und beide Bereiche stehen auch bis mindestens 2024 den GemeinschaftsgärtnerInnen und PermakulturistInnen zur Verfügung!
Angrenzend an den Gemeinschaftsgarten befand sich der „Natur im Garten“ Garten, der der Initiative Natur im Garten Oberösterreich gewidmet war. Die Natur im Garten Plakette erhalten Gärten und Grünräume, die ohne chemisch-synthetische Dünger, Pestizide und Torf gestaltet und gepflegt werden. Stellvertretend für alle Akteure dieser Initiative war Frau Minichberger vom Land OÖ regelmäßig mit guter Laune und umfangreichem Informationsmaterial vertreten. Vielen Dank dafür!
Der oberösterreichische Obst- und Gartenbauverein hat sich mit dem Thema Gartenwissen – Früher, Heute und in der Zukunft - auseinandergesetzt und jedes Wochenende Profis aus den verschiedenen Ortsvereinen nach Aigen-Schlägl geholt, die den BesucherInnen Rede und Antwort standen. Konzipiert und gestaltet wurde der Bereich von den regionalen Vereinen unter der Leitung von Severin Auer. Vielen Dank für euren Einsatz!
1 Million Gramm Granit war der aussagekräftige Titel der Steinskulpturen. 12 Steinmetze haben ihrem handwerklichen Können und ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und einen Quader in der Größe von 40x40x225cm bearbeitet. Heraus kam eine absolut sehenswerte Vielfalt, die unter der professionellen Leitung von Arnold Reinthaler zu einem Highlight der Gartenschau wurde! Danke für diesen gelungenen Beitrag!
Die oberösterreichischen Garten- und Landschaftsbaubetriebe haben nicht nur Gärten für unterschiedliche Lebensphasen gestaltet, sondern ihr Know-how und aktuelle Trends im Gartenbau präsentiert. Herausgekommen ist ein spannendes, liebevolles und abwechslungsreiches Flanieren durch die Lebensphasen. Vielen Dank euch allen!
„Rubber grubs“ (Katharina Mayrhofer) und „global home II“ (Herbert Egger) hießen die Kunstwerke, die den Jurywettbewerb zum Thema Kunst auf der Gartenschau gewannen. Diese beiden Kunstwerke wurden von der Jury (unter der Leitung von Wolfang Baumüller) ausgewählt, die 10 KünstlerInnen aus Oberösterreich zur Präsentation lud. Die gewählten Kunstwerke wurden aus Holz und Gymnastikbällen geschaffen und drehten sich inhaltlich um die Natur und unsere Umwelt, welche die Künstler aus unterschiedlichen Perspektiven betrachteten und thematisierten. Danke für diese schönen Beiträge.
Ein weiteres Highlight waren die Beiträge der Gemeinden des Bezirkes Rohrbach! Die Kreativität und Vielfalt einer gesamten Region zeigte sich in zahlreichen Workshops und Präsentationen im Gemeindepavillon. Jede Woche eine neue Ausstellung, jede Woche anders, jede Woche spannend und informativ, jede Woche andere Inhalte und Akteure. Eine unglaubliche Vielfalt und ein Zeichen der Stärke des Bezirkes Rohrbach! Vielen Dank an alle Gemeinden des Bezirkes Rohrbach für eure tatkräftige Unterstützung!!
Im Bio-Kreislauf gelang ein Gesamtkonzept rund um die Frage „Wie kommt Bio auf den Teller?“. In intensiver Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Bioschule Schlägl wurde der Kreislauf konzipiert und geplant. Mit Unterstützung regionaler Experten aus unterschiedlichen Themengebieten und den Verantwortlichen von Bio Austria bzw. der Bioregion Mühlviertel wurde ein spannender und lehrreicher Informationskreislauf geschaffen, der nach der Gartenschau in den Schulbetrieb integriert wird. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit! Auch der Bauerngarten an der Bioschule war eine Augenweide und wurde von Severin Auer liebevoll gepflegt – danke dafür!
Die Böhmerwaldhütte im Forstgarten wurde zur Oase der Entschleunigung, in der die Gäste in die Ferienregion Böhmerwald eintauchen konnten. Die VR-Brille lud zu einem virtuellen Spaziergang durch die Region ein und wird sicherlich für weitere Besuche im Böhmerwald sorgen! Danke für die gelungene Gestaltung an Reinhold List und das Team der Ferienregion Böhmerwald.
Die Villa Sinnenreich präsentierte sich in der Kegelbahn im Stiftergarten und wurde beinahe täglich von Herrn Brand betreut, der den Sommer im Stiftergarten genoss und die Gäste über die Hintergründe der Exponate informierte! Vielen Dank für diesen Einsatz!
Das Areal rund um den Stiftsteich bot ein besonders entspannendes Ambiente – vom gemütlichen Blick auf den Teich bis hin zur neu gestalteten Stiftsbrauerei Schlägl, in der sich viele Besucher in die Kunst des Bierbrauens einweihen ließen. Besonders beliebt war auch der Bankerlweg rund um den Stiftsteich, der einen abwechslungsreichen Überblick über die Gemeinden des Bezirkes gab und zum Rasten einlud! Wir bedanken uns beim Team der Stiftsbrauerei Schlägl für die gute Zusammenarbeit und nochmals bei den Gemeinden für die wunderbaren Bankerln!
Das Stift Schlägl hat sich für die 800-Jahr-Feierlichkeiten und die Landesgartenschau gerüstet und erstrahlt in neuem Glanz. Nicht nur der Vorbereich, auch der Innenhof und die Ausstellungsräumlichkeiten wurden von vielen BesucherInnen besichtigt. Sehr herzlichen Dank auch an den Kooperationspartner Stift Schlägl und allen MitarbeiterInnen für die gute Zusammenarbeit!
Im Glashaus wurden die Schätze des floralen Handwerks präsentiert: Die Ausstellungsinhalte wechselten im 3-Wochen-Rhythmus und bei jeder Vernissage konnte eine neue Wunderwelt der Blumenpracht bestaunt werden! Und das ausschließlich mit heimischen und nachhaltigen Materialien! Vielen Dank für die wunderschönen Ausstellungen an die Schülerinnen und Lehrerinnen der Fachschule Bergheim; Robert Klima aus Linz; Elke Mitter aus Eferding; Bernhard Reingruber aus Linz/Wien; Elke Lumetsberger aus Vorchdorf und Günter Reichinger aus Braunau; Sonja Haider aus Enns und Alexander Muhr aus Wien; Margit Reischl und Gitti Auer aus Aigen-Schlägl! Natürlich auch ein ganz großes Dankeschön an alle MitarbeiterInnen! Auch die OÖ. Gärtner präsentierten sich im Glashaus und standen allen Interessierten mit Rat und Tat zur Verfügung.
Der Wasserspielplatz an der großen Mühl lud nicht nur zum Plantschen und Füße kühlen ein, sondern bot auch die Möglichkeit die Unterschiede zwischen regulierten und naturnahen Bächen hinsichtlich Strömung, Sedimenten und Kleinlebensräumen zu erforschen. Gemeinsam mit den Wasser- und Flussperlmuschel-spezialisten der ÖNJ Haslach wurde das Areal an der Großen Mühl konzipiert und realisiert. Vielen Dank an Karl Zimmerhackl und seine KollegInnen für die zahlreichen Einblicke in die Wasserökologie!
Die Riesen-Flussperlmuschel wurde von den Künstlern Michael Lauss und Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer geschaffen, die sich von der natürlichen Form der Flussperlenmuschel inspirieren ließen und aus zusammengesetzten Lärchenstämmen eine Form schnitten, die das Bild einer Muschel wiedergibt. Auf diese Weise entstand ein begehbarer Raum, der es den Besuchern ermöglichte, ein Gefühl des „Beschütztseins“ zu erleben.
Der Schöpfungsgarten an der Großen Mühl bot eine ganz besondere Atmosphäre! Die Konzeption des Gartens fand in enger Abstimmung mit Herrn Abt Emeritus Martin Felhofer, Franz Kogler vom Bibelwerk Linz und Christian Lorenz, Religionslehrer an der Bioschule Schlägl, statt. Herr Kogler übernahm die inhaltliche Gestaltung und die Organisation von 21 Kirchenmittwochen, an denen nicht nur im Schöpfungsgarten sondern auch in den Räumlichkeiten des Stiftes Schlägl wöchentlich ein umfangreiches Programm geboten wurde. Ein ganz großes Dankeschön an Franz Kogler und alle ReferentInnen, die die BesucherInnen mit Leidenschaft und Wissen durch den Schöpfungsgarten und am Pfad der Verantwortung führten!
Auch der Kindergarten, der Hort, die Volksschule, die Neue Mittelschule und die polytechnische Schule Aigen-Schlägl haben uns umfangreich und liebevoll unterstützt! Gemeinsam mit den Lehrkräften wurde gebastelt, getöpfert, gehämmert, gesägt und bemalt – und es entstanden viele einzigartige Exponate, die das Gartenschau-Gelände an den Zäunen, auf den Bäumen, am Gemeinschaftshaus und im Eingangsbereich bereicherten! Vielen Dank euch allen! Herzlichen Dank an die Marktgemeinde Aigen-Schlägl für die gute Kooperation und an alle MitarbeiterInnen für die großartige Unterstützung in allen Belangen!
Und an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an die Planungsteams: Tobias Micke und das Landschaftsarchitekten-Team von ST raum a hat durch die Mischung aus Einfühlungsvermögen und Erfahrung in jedem Bereich die perfekte Gestaltung realisiert. Herzlichen Dank auch an unsere Pflanzplanerinnen vom Team Marlis Rief (Marlis Rief, Barbara Brandstätter, Sabine Plank) und Christine Orel, die nicht nur zauberhafte, einzigartige Blühflächen konzipiert haben, sondern auch den Mut hatten, gemeinsam mit uns neue Wege in der Bepflanzung einer Gartenschau zu gehen.
